Wiederaufbau DR 1050 M1

Hoppla!

Beim ehemaligen Besitzer: Ein nächtliches Gewitter mit einer gewaltigen Windhose setzte dem ersten Leben von „Uniform-Oscar“ ein jähes Ende 

Des einen Freud, des andern Leid: Wir wurden schnell handelseinig. Alles auf den Laster und auf den Weg ins zweite Leben. Erst einmal allerdings für längere Zeit in die Reha-Klinik

Den Conti O-200 hat’s bloss im Schlaf erwischt. Das hat er ohne Zweifel schadlos überstanden

Jetzt gilt’s ernst, dass die Fetzen nur so fliegen. In der Werkstatt von Albert Hauser (Breusi) in Mülligen

Das abgebrochene Ohr am rechten Flügel kommt wieder dran. Winkel und Schränkung müssen natürlich exakt stimmen

Wiedererstarkt, „as good as new“

Nun kommt noch der Massanzug: Eintuchen, Spannlacken, Zackenbänder aufziehen. Und schleifen, schleifen, schleifen…

Partnerschaft ist, wenn der Partner schafft… Der eine spritzt, der andere lässt trocknen 😉 Der Marsmensch ist mein Freund und Mitbesitzer Hans

Glänzend gelungen, nicht?

Hier baue ich den Motor wieder an

Das neue linke Fahrwerkbein. Wurde per „Luftpost“ mit der Cessna 150 aus Dijon importiert 

Die Nase macht sich gut, bloss die blaue Farbe fehlt noch

Jetzt den fertigen Flügel unter den Rumpf (der abenteuerlich an „Breusis“ improvisiertem FBW-Kran hängt) schieben und festschrauben 

Voilà: Sieht doch schon wieder wie ein Flugzeug aus. Auch der nagelneue Hoffmann-Prop ist montiert 

Nun nur noch die Schuhe neu besohlen

Und ab geht’s in die Luft, zum zweiten Leben. Natürlich mit dem vorgängigen Segen des BAZL…

…und mit zunehmend phantastischen Aussichten

Auf der langjährigen Homebase Flying Ranch

Ein Ausflug nach Avignon